Regisseur: Ivan Reitman
Studio: Sony Pictures Home Entertainment
Genre: Komödie
Erscheinungsdatum: 2001 Darsteller: David Duchovny, Orlando Jones
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Zusammenfassung: Beim Ansehen von "Evolution" wird eines klar: Es hat hier zwar in Sachen Special Effects eine Evolution stattgefunden, aber Regisseur Ivan Reitman hat es sich dennoch zum Ziel gemacht, an die primitiveren Instinkte des Publikums zu appellieren.
Genauso offensichtlich ist auch, dass "Evolution" ein billiger Abklatsch von Reitmans Klassiker "Ghostbusters" von 1984 ist -- nur, dass es diesmal keinen Bill Murray gibt, der die besten Pointen liefert (wir müssen mit "Ghostbuster"-Kollege Dan Aykroyd in einer größeren Nebenrolle vorlieb nehmen), und dass sich die Komödie in einen skatologischen Rausch verwandelt hat, in dem es unter anderem um das rektale Entfernen außerirdischer Insekten, einen Einlauf per Feuerwehrschlauch in ein riesiges außerirdisches Rektum und eine Vollmonddarstellung von David Duchovnys nacktem Hintern geht. Während "Ghostbusters" eine clevere, respektlose Mainstream-Komödie war, die schleimiges geisterhaftes Ektoplasma mit so etwas wie echtem Witz verband, kommt "Evolution" als unreifer Klamauk daher, in dem alles, was glitschig ist, zur komödiantischen Spitzenleistung erhoben wird.
Zugegeben -- das ist nicht immer das Schlechteste. Als moderne Ghostbuster-Pendants geben Duchovny, Orlando Jones und Seann William Scott ein vorzügliches Komödiantentrio ab, und Julianne Moore ist als tollpatschige Wissenschaftlerin und Duchovnys obligatorisches Liebesinteresse nicht minder amüsant. Trotz der Einmischung militärischer Nichtswisser schließen sie sich zusammen, um eine wilde Vielfalt sich rasch entwickelnder außerirdischer Kreaturen auszulöschen, die per Meteor auf die Erde gelangt sind. Und die Tierchen sind durchaus originell und herrlich überzeugend.
Für all diejenigen, die anspruchslosen Humor mögen, dürfte "Evolution" genauso unterhaltsam sein wie "Ghostbusters" (oder zumindest wie "Galaxy Quest"). Alle anderen dürften Reitmans schamlosen Flirt mit der Derbheit bedauern. Aber eins ist sicher: Nach diesem Film werden Sie Head-&-Shoulders-Shampoo mit ganz anderen Augen sehen. "--Jeff Shannon"
Studio: Sony Pictures Home Entertainment
Genre: Komödie
Erscheinungsdatum: 2001 Darsteller: David Duchovny, Orlando Jones
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Zusammenfassung: Beim Ansehen von "Evolution" wird eines klar: Es hat hier zwar in Sachen Special Effects eine Evolution stattgefunden, aber Regisseur Ivan Reitman hat es sich dennoch zum Ziel gemacht, an die primitiveren Instinkte des Publikums zu appellieren.
Genauso offensichtlich ist auch, dass "Evolution" ein billiger Abklatsch von Reitmans Klassiker "Ghostbusters" von 1984 ist -- nur, dass es diesmal keinen Bill Murray gibt, der die besten Pointen liefert (wir müssen mit "Ghostbuster"-Kollege Dan Aykroyd in einer größeren Nebenrolle vorlieb nehmen), und dass sich die Komödie in einen skatologischen Rausch verwandelt hat, in dem es unter anderem um das rektale Entfernen außerirdischer Insekten, einen Einlauf per Feuerwehrschlauch in ein riesiges außerirdisches Rektum und eine Vollmonddarstellung von David Duchovnys nacktem Hintern geht. Während "Ghostbusters" eine clevere, respektlose Mainstream-Komödie war, die schleimiges geisterhaftes Ektoplasma mit so etwas wie echtem Witz verband, kommt "Evolution" als unreifer Klamauk daher, in dem alles, was glitschig ist, zur komödiantischen Spitzenleistung erhoben wird.
Zugegeben -- das ist nicht immer das Schlechteste. Als moderne Ghostbuster-Pendants geben Duchovny, Orlando Jones und Seann William Scott ein vorzügliches Komödiantentrio ab, und Julianne Moore ist als tollpatschige Wissenschaftlerin und Duchovnys obligatorisches Liebesinteresse nicht minder amüsant. Trotz der Einmischung militärischer Nichtswisser schließen sie sich zusammen, um eine wilde Vielfalt sich rasch entwickelnder außerirdischer Kreaturen auszulöschen, die per Meteor auf die Erde gelangt sind. Und die Tierchen sind durchaus originell und herrlich überzeugend.
Für all diejenigen, die anspruchslosen Humor mögen, dürfte "Evolution" genauso unterhaltsam sein wie "Ghostbusters" (oder zumindest wie "Galaxy Quest"). Alle anderen dürften Reitmans schamlosen Flirt mit der Derbheit bedauern. Aber eins ist sicher: Nach diesem Film werden Sie Head-&-Shoulders-Shampoo mit ganz anderen Augen sehen. "--Jeff Shannon"