Autor: Alastair Reynolds
Verlag: Heyne
Genre: Science Fiction
Erscheinungsdatum: 2001 Meine Wertung: 0
Zusammenfassung: Unendlichkeit ist ein starkes SF-Debut, dass sich vor allem an Fans von Hard-SF wendet.
Die Grundidee präsentiert sich sehr reizvoll und birgt viele Interessante Ansätze in einer ordentlich ausgebauten Welt, aber:
a)
Die Handlung verfängt sich mehrfach in Seitensträngen, die sich zwar teilweise recht spannend entfalten, aber kaum zum Verständnis der ursprünglichen Problematik beitragen (die geheimnisvolle Auftraggeberin von Khouri).
b)
Die handelnden Personen beschränken sich auf einen angenehm kleinen, und überschaubaren Kreis. Allerdings kommen sie dem Leser nicht so nahe, dass sich aus der Nähe zur Person Spannung entwickeln könnte. Grundsätzlich bleiben sie recht blass und abweisend, teilweise kommt es dem Leser vor, als ob sie nur ein notdürftiges Mittel sind, um die Handlung voran zu treiben, bzw. Ereignisse aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten (Pascale)
c)
Die Auflösung ist wohl Geschmackssache, und wirkt auf mich etwas unbefriedigend, bzw. unausgegoren, auch wenn der Weg zum Ziel zu den besten Etappen des Romas zählt.
Da ich auf die Nachfolger-Bände hoffe, sich hoffentlich noch einige Lücken in der Story schliessen, und die vielversprechende Welt noch ausgebaut wird, möchte ich den Roman allen Freunden des Genres empfehlen.
Allerdings sollte man sich vor einem Vergleich mit D.Simmons oder P. Hamilton hüten, das wird vielleicht noch, aber bisher...?
Verlag: Heyne
Genre: Science Fiction
Erscheinungsdatum: 2001 Meine Wertung: 0
Zusammenfassung: Unendlichkeit ist ein starkes SF-Debut, dass sich vor allem an Fans von Hard-SF wendet.
Die Grundidee präsentiert sich sehr reizvoll und birgt viele Interessante Ansätze in einer ordentlich ausgebauten Welt, aber:
a)
Die Handlung verfängt sich mehrfach in Seitensträngen, die sich zwar teilweise recht spannend entfalten, aber kaum zum Verständnis der ursprünglichen Problematik beitragen (die geheimnisvolle Auftraggeberin von Khouri).
b)
Die handelnden Personen beschränken sich auf einen angenehm kleinen, und überschaubaren Kreis. Allerdings kommen sie dem Leser nicht so nahe, dass sich aus der Nähe zur Person Spannung entwickeln könnte. Grundsätzlich bleiben sie recht blass und abweisend, teilweise kommt es dem Leser vor, als ob sie nur ein notdürftiges Mittel sind, um die Handlung voran zu treiben, bzw. Ereignisse aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten (Pascale)
c)
Die Auflösung ist wohl Geschmackssache, und wirkt auf mich etwas unbefriedigend, bzw. unausgegoren, auch wenn der Weg zum Ziel zu den besten Etappen des Romas zählt.
Da ich auf die Nachfolger-Bände hoffe, sich hoffentlich noch einige Lücken in der Story schliessen, und die vielversprechende Welt noch ausgebaut wird, möchte ich den Roman allen Freunden des Genres empfehlen.
Allerdings sollte man sich vor einem Vergleich mit D.Simmons oder P. Hamilton hüten, das wird vielleicht noch, aber bisher...?