Autor: Mary Higgins Clark
Verlag: Heyne
Genre: Nach Genres
Erscheinungsdatum: 2007 Meine Wertung: 0
Zusammenfassung: Eigentlich müsste Celia Nolan eine glückliche Frau sein. Sie hat einen wundervollen Sohn und einen Mann, der sie nicht nur vergöttert, sondern auch noch reich ist. Wenige Frauen dürften wie sie zum 34. Geburtstag ein großes Haus in einem beschaulichen Städtchen, nicht weit von New York, geschenkt bekommen. Stattdessen wird dieser Tag für sie zum Albtraum. Alles bricht über ihr zusammen, als das dunkelste Kapitel ihrer Vergangenheit ans Licht gezerrt wird. Wie es der Zufall will, ist ihr neues Haus ihr altes Elternhaus, in dem sich Schreckliches ereignete. Als kleines Kind hatte Liza, wie sie eigentlich heißt, bei einem Unfall ihre Mutter erschossen und den gewalttätigen Stiefvater verletzt. Für die Sensationspresse war sie damals das kleine Monster, das aus Eifersucht tötete. Der Stiefvater wurde von jeder Schuld freigesprochen und erbte das gesamte Vermögen. Liza änderte ihren Namen und nannte sich fortan Celia.
24 Jahre später treffen sie die Erinnerungen wie eine Keule: Da ist der Teppich, auf dem die Mutter lag, da das Schlafzimmer, aus dem sie die Waffe holte. Währenddessen scheint sich in der Vorortidylle wenig verändert zu haben, und so begegnet sie -- ohne selbst erkannt zu werden -- den bekannten Gesichtern aus ihrer Kindheit: Sergeant Earley, den damals ermittelnden Polizeibeamten, oder die tratschsüchtige Nachbarin Marcella Williams, die sie im Gerichtsprozess seinerzeit bezichtigte. Für Celia steht fest: Sie muss herausfinden, was damals wirklich geschehen ist, und ihre eigene Unschuld beweisen.
Mary Higgins Clark ist die Grand Dame der amerikanischen Kriminalliteratur, die Freunden intelligenter Unterhaltung hier ein wahres Fest bereitet. Dazu benötigt sie nicht, wie die neue Generation amerikanischer Krimi-Autoren, Dutzende Leichen und bestialisch verübte Morde. Subtil und beharrlich webt sie einen erzählerisch wie psychologisch raffinierten Plot, der sich wie ein Spinnennetz über die vermeintliche Vorstadtidylle legt. Verschiedene Erzählperspektiven erlauben es Higgins Clark, gleichsam ungefiltert das verletzte Selbst der Celia Nolans darzustellen, aber auch die Marotten, Motive und Abgründe von Grundstücksmaklern, Lokaljournalisten und Staatsanwälten, die jeder auf ihre Art in den Fall verstrickt sind.
"Hab acht auf meine Schritte" ist eine wahre Lehrstunde in Sachen Vielschichtigkeit und psychologischem Gespür. Mary Higgins Clark beweist mit diesem eindringlichen und unheimlichen Roman einmal mehr eindrucksvoll ihr Können. "--Henrik Flor, Literaturtest"
Verlag: Heyne
Genre: Nach Genres
Erscheinungsdatum: 2007 Meine Wertung: 0
Zusammenfassung: Eigentlich müsste Celia Nolan eine glückliche Frau sein. Sie hat einen wundervollen Sohn und einen Mann, der sie nicht nur vergöttert, sondern auch noch reich ist. Wenige Frauen dürften wie sie zum 34. Geburtstag ein großes Haus in einem beschaulichen Städtchen, nicht weit von New York, geschenkt bekommen. Stattdessen wird dieser Tag für sie zum Albtraum. Alles bricht über ihr zusammen, als das dunkelste Kapitel ihrer Vergangenheit ans Licht gezerrt wird. Wie es der Zufall will, ist ihr neues Haus ihr altes Elternhaus, in dem sich Schreckliches ereignete. Als kleines Kind hatte Liza, wie sie eigentlich heißt, bei einem Unfall ihre Mutter erschossen und den gewalttätigen Stiefvater verletzt. Für die Sensationspresse war sie damals das kleine Monster, das aus Eifersucht tötete. Der Stiefvater wurde von jeder Schuld freigesprochen und erbte das gesamte Vermögen. Liza änderte ihren Namen und nannte sich fortan Celia.
24 Jahre später treffen sie die Erinnerungen wie eine Keule: Da ist der Teppich, auf dem die Mutter lag, da das Schlafzimmer, aus dem sie die Waffe holte. Währenddessen scheint sich in der Vorortidylle wenig verändert zu haben, und so begegnet sie -- ohne selbst erkannt zu werden -- den bekannten Gesichtern aus ihrer Kindheit: Sergeant Earley, den damals ermittelnden Polizeibeamten, oder die tratschsüchtige Nachbarin Marcella Williams, die sie im Gerichtsprozess seinerzeit bezichtigte. Für Celia steht fest: Sie muss herausfinden, was damals wirklich geschehen ist, und ihre eigene Unschuld beweisen.
Mary Higgins Clark ist die Grand Dame der amerikanischen Kriminalliteratur, die Freunden intelligenter Unterhaltung hier ein wahres Fest bereitet. Dazu benötigt sie nicht, wie die neue Generation amerikanischer Krimi-Autoren, Dutzende Leichen und bestialisch verübte Morde. Subtil und beharrlich webt sie einen erzählerisch wie psychologisch raffinierten Plot, der sich wie ein Spinnennetz über die vermeintliche Vorstadtidylle legt. Verschiedene Erzählperspektiven erlauben es Higgins Clark, gleichsam ungefiltert das verletzte Selbst der Celia Nolans darzustellen, aber auch die Marotten, Motive und Abgründe von Grundstücksmaklern, Lokaljournalisten und Staatsanwälten, die jeder auf ihre Art in den Fall verstrickt sind.
"Hab acht auf meine Schritte" ist eine wahre Lehrstunde in Sachen Vielschichtigkeit und psychologischem Gespür. Mary Higgins Clark beweist mit diesem eindringlichen und unheimlichen Roman einmal mehr eindrucksvoll ihr Können. "--Henrik Flor, Literaturtest"