Autor: Boris Kretzinger
Verlag: Skriptorium-Verlag
Genre: Überblick
Erscheinungsdatum: 2005 Meine Wertung: 3
Zusammenfassung: Mit diesem Buch liegt erstmals eine ausführliche deutsche Zusammenfassung der Unternehmensgeschichte von Commodore vor. Der Stil ist sachlich, dennoch merkt man, dass der Autor mit Leib und Seele beim Thema ist und quasi versucht, die Firma im Nachhinein zu retten – so etwa, wenn falsche Entscheidungen der Firmenleitung kommentiert und alternative, nie verwirklichte Strategien erwähnt werden.
Was mir besonders positiv auffiel, war die Vielseitigkeit des Buches: Es ist weit mehr als nur eine Firmengeschichte. Der Zeitgeist der 80er Jahre lässt sich an den vielen Werbe-Abbildungen erkennen, ebenso wird der Persönlichkeit Jack Tramiels („business is war“) viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Beiträge über die technischen Daten der Computer sowie über die Umsatzentwicklung Commodores und das Kapitel „Prototypen und Kurioses“ runden das Buch ab.
Am Ende steht die Erkenntnis, dass der Markt – im Gegensatz zu den vielen treuen C-64- und Amiga-Fans – wenig nostalgisch ist und keine Fehler verzeiht.
Verlag: Skriptorium-Verlag
Genre: Überblick
Erscheinungsdatum: 2005 Meine Wertung: 3
Zusammenfassung: Mit diesem Buch liegt erstmals eine ausführliche deutsche Zusammenfassung der Unternehmensgeschichte von Commodore vor. Der Stil ist sachlich, dennoch merkt man, dass der Autor mit Leib und Seele beim Thema ist und quasi versucht, die Firma im Nachhinein zu retten – so etwa, wenn falsche Entscheidungen der Firmenleitung kommentiert und alternative, nie verwirklichte Strategien erwähnt werden.
Was mir besonders positiv auffiel, war die Vielseitigkeit des Buches: Es ist weit mehr als nur eine Firmengeschichte. Der Zeitgeist der 80er Jahre lässt sich an den vielen Werbe-Abbildungen erkennen, ebenso wird der Persönlichkeit Jack Tramiels („business is war“) viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Beiträge über die technischen Daten der Computer sowie über die Umsatzentwicklung Commodores und das Kapitel „Prototypen und Kurioses“ runden das Buch ab.
Am Ende steht die Erkenntnis, dass der Markt – im Gegensatz zu den vielen treuen C-64- und Amiga-Fans – wenig nostalgisch ist und keine Fehler verzeiht.