Autor: Herbert W. Franke
Verlag: Dtv
Genre: Science Fiction
Erscheinungsdatum: 2006 Meine Wertung: 0
Zusammenfassung: Franke versteht es, mit nüchternen Stilmitteln (die seit Jahrzehnten sein Markenzeichen sind) eine packende Zukunftsgeschichte zu erzählen, in der nicht die Technik im Mittelpunkt steht, sondern Fragen der Menschheitsentwicklung und der globalen politischen Tendenzen.
Einziges Haar in der Suppe ist die projektierte Zeit, in der die Story spielen soll: Für mich sind für das Jahr 2228 einige Dinge nicht vom Autor zuende gedacht: Wen soll in 220 Jahren noch Erdöl in grossen Mengen interessieren? Werden im Ernst noch USB-Sticks (!) und MiniCDs Verwendung haben? Warum soll sich jemand einen Chip unter den Fingernagel schieben, wo sich doch heute schon grosse Datenmengen AUF den Fingernagel lasern lassen? Hier hätte sich der Schriftsteller entweder entschliessen sollen, mutiger mit den technischen Details umzugehen, oder noch besser: Warum nicht einfach die Handlung ins noch nähere 2018 verlegen??
Verlag: Dtv
Genre: Science Fiction
Erscheinungsdatum: 2006 Meine Wertung: 0
Zusammenfassung: Franke versteht es, mit nüchternen Stilmitteln (die seit Jahrzehnten sein Markenzeichen sind) eine packende Zukunftsgeschichte zu erzählen, in der nicht die Technik im Mittelpunkt steht, sondern Fragen der Menschheitsentwicklung und der globalen politischen Tendenzen.
Einziges Haar in der Suppe ist die projektierte Zeit, in der die Story spielen soll: Für mich sind für das Jahr 2228 einige Dinge nicht vom Autor zuende gedacht: Wen soll in 220 Jahren noch Erdöl in grossen Mengen interessieren? Werden im Ernst noch USB-Sticks (!) und MiniCDs Verwendung haben? Warum soll sich jemand einen Chip unter den Fingernagel schieben, wo sich doch heute schon grosse Datenmengen AUF den Fingernagel lasern lassen? Hier hätte sich der Schriftsteller entweder entschliessen sollen, mutiger mit den technischen Details umzugehen, oder noch besser: Warum nicht einfach die Handlung ins noch nähere 2018 verlegen??