Autor: Minette Walters
Verlag: Goldmann
Genre: Thriller
Erscheinungsdatum: 2002 Meine Wertung: 0
Zusammenfassung: Patrick O'Riordan hat mit seinen fünfunddreißig Jahren schon einiges auf dem Kerbholz. In seiner Jugend griff der heißblütige Ire voller Wut seinen Vater an und zerschmetterte ihm das Handgelenk. Im Eifer des Gefechts warf er seine Mutter aus dem Fenster. Ihr mehrfach gebrochenes Hüftgelenk macht seither für sie einen Rollstuhl unentbehrlich. Kurz: Patrick ist alles andere als ein Mustersohn.
Dieses Drama liegt zwar schon fünfzehn Jahre zurück, doch als die alte Dame Lavinia Fanshaw zusammen mit ihrer Pflegerin in dem kleinen englischen Dörfchen Sowerbridge brutal erschlagen werden, fällt der Verdacht trotzdem sofort auf Patrick.
Mit seiner Vergangenheit ist ihm ein solches Verbrechen zuzutrauen. Und die im Buch beschriebenen Engländer sind schnell bei der Hand, wenn es darum geht, einen Iren zu verdächtigen und alte Vorurteile wieder auszugraben.
Sobald Patrick verhaftet ist, ist seiner Familie keine ruhige Minute mehr vergönnt. Es hagelt anonyme Drohanrufe, Beschimpfungen und eines Tages steht ihr Haus in Flammen.
Nur Siobhan Lavenham, ebenfalls Irin, glaubt an Patricks Unschuld und stellt beharrlich der Polizei ihre unangenehmen Fragen.
"In Flammen" ist ein ungewohnt schmaler Krimi der englischen Thrillerspezialistin Minette Walters, wobei sie ihren Fall im bewährten Stil mit eingestreuten Zeitungsartikeln und gut gesetzten Zeitsprüngen präsentiert. Was bei ihren letzten Romanen gute Dienste beim Spannungsaufbau geleistet hat, kann hier jedoch nicht überzeugen. Im Mittelpunkt der Handlung stehen vielmehr alte Vorurteile zwischen Briten und Iren, die die richtige Wahrnehmung eines ganzen Dorfes verstellen. "--Manuela Haselberger"
Verlag: Goldmann
Genre: Thriller
Erscheinungsdatum: 2002 Meine Wertung: 0
Zusammenfassung: Patrick O'Riordan hat mit seinen fünfunddreißig Jahren schon einiges auf dem Kerbholz. In seiner Jugend griff der heißblütige Ire voller Wut seinen Vater an und zerschmetterte ihm das Handgelenk. Im Eifer des Gefechts warf er seine Mutter aus dem Fenster. Ihr mehrfach gebrochenes Hüftgelenk macht seither für sie einen Rollstuhl unentbehrlich. Kurz: Patrick ist alles andere als ein Mustersohn.
Dieses Drama liegt zwar schon fünfzehn Jahre zurück, doch als die alte Dame Lavinia Fanshaw zusammen mit ihrer Pflegerin in dem kleinen englischen Dörfchen Sowerbridge brutal erschlagen werden, fällt der Verdacht trotzdem sofort auf Patrick.
Mit seiner Vergangenheit ist ihm ein solches Verbrechen zuzutrauen. Und die im Buch beschriebenen Engländer sind schnell bei der Hand, wenn es darum geht, einen Iren zu verdächtigen und alte Vorurteile wieder auszugraben.
Sobald Patrick verhaftet ist, ist seiner Familie keine ruhige Minute mehr vergönnt. Es hagelt anonyme Drohanrufe, Beschimpfungen und eines Tages steht ihr Haus in Flammen.
Nur Siobhan Lavenham, ebenfalls Irin, glaubt an Patricks Unschuld und stellt beharrlich der Polizei ihre unangenehmen Fragen.
"In Flammen" ist ein ungewohnt schmaler Krimi der englischen Thrillerspezialistin Minette Walters, wobei sie ihren Fall im bewährten Stil mit eingestreuten Zeitungsartikeln und gut gesetzten Zeitsprüngen präsentiert. Was bei ihren letzten Romanen gute Dienste beim Spannungsaufbau geleistet hat, kann hier jedoch nicht überzeugen. Im Mittelpunkt der Handlung stehen vielmehr alte Vorurteile zwischen Briten und Iren, die die richtige Wahrnehmung eines ganzen Dorfes verstellen. "--Manuela Haselberger"