Autor: Patrick Redmond
Verlag: Goldmann
Genre: Nach Genres
Erscheinungsdatum: 2006 Meine Wertung: 0
Zusammenfassung: Ronnie Sidney ist der ganze Stolz seiner Mutter Anna. Dabei hatte er eigentlich von Geburt an alle Chancen gehabt, zum ungeliebten Kind zu werden. Denn sein Vater, dem die damals erst 17-jährige Anna ihre Unschuld opferte, hat sie verlassen, weggeschwemmt vom Krieg, dessen Dramaturgie der Soldat willentlich in die Fremde gefolgt ist. Aber Ronnie hat alles, was die Mutter mit ihrem Schicksal versöhnen hilft: Er ist schön, wortgewandt und smart. Und er ist liebevoll -- zumindest bis auf jene Augenblicke, wo Anna (bei Unfällen und Missgeschicken, die verhassten Verwandten widerfahren, zum Beispiel) ein kaltes Funkeln in seinen Augen zu beobachten glaubt. Eines Tages lernt Ronnie Susan kennen, genauso schön und klug wie er, und eine Verbündete auch biografisch, wie er glaubt. Denn auch Susan hat einige Schicksalsschläge mitgemacht und birgt ein grausames Geheimnis, das sie Ronnie anvertraut. Als sie die Bindung lösen will, muss sie erkennen, dass sie sich damit dem vermeintlichen Musterknaben gänzlich ausgeliefert hat. Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt
Bereits in seinem sensationell erfolgreichen Romandebüt "Das Wunschspiel" hatte der 38-jährige Londoner Thriller-Autor Patrick Redmond bewiesen, dass er es wie kein zweiter versteht, die teils dunkle Psyche von Jugendlichen und Heranwachsenden auszuloten. Auch "Der Musterknabe" ist mehr als ein Krimi, er ist auch ein Entwicklungsroman, der von zwei scheinbar gleich gesinnten Menschen berichtet, die ihr eigentliches Wesen dann aber auf unterschiedliche Art und Weise offenbaren -- und der aufzeigt, wie im Kampf zweier Mächte eine Person gestärkt und gewappnet hervorgehen kann.
Vor allem aber ist "Der Musterknabe" wieder einmal klug konstruierte, spannende und fesselnde Krimi-Literatur: psychologisch aufgeladene Unterhaltung der Spitzenklasse. "--Stefan Kellerer"
Verlag: Goldmann
Genre: Nach Genres
Erscheinungsdatum: 2006 Meine Wertung: 0
Zusammenfassung: Ronnie Sidney ist der ganze Stolz seiner Mutter Anna. Dabei hatte er eigentlich von Geburt an alle Chancen gehabt, zum ungeliebten Kind zu werden. Denn sein Vater, dem die damals erst 17-jährige Anna ihre Unschuld opferte, hat sie verlassen, weggeschwemmt vom Krieg, dessen Dramaturgie der Soldat willentlich in die Fremde gefolgt ist. Aber Ronnie hat alles, was die Mutter mit ihrem Schicksal versöhnen hilft: Er ist schön, wortgewandt und smart. Und er ist liebevoll -- zumindest bis auf jene Augenblicke, wo Anna (bei Unfällen und Missgeschicken, die verhassten Verwandten widerfahren, zum Beispiel) ein kaltes Funkeln in seinen Augen zu beobachten glaubt. Eines Tages lernt Ronnie Susan kennen, genauso schön und klug wie er, und eine Verbündete auch biografisch, wie er glaubt. Denn auch Susan hat einige Schicksalsschläge mitgemacht und birgt ein grausames Geheimnis, das sie Ronnie anvertraut. Als sie die Bindung lösen will, muss sie erkennen, dass sie sich damit dem vermeintlichen Musterknaben gänzlich ausgeliefert hat. Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt
Bereits in seinem sensationell erfolgreichen Romandebüt "Das Wunschspiel" hatte der 38-jährige Londoner Thriller-Autor Patrick Redmond bewiesen, dass er es wie kein zweiter versteht, die teils dunkle Psyche von Jugendlichen und Heranwachsenden auszuloten. Auch "Der Musterknabe" ist mehr als ein Krimi, er ist auch ein Entwicklungsroman, der von zwei scheinbar gleich gesinnten Menschen berichtet, die ihr eigentliches Wesen dann aber auf unterschiedliche Art und Weise offenbaren -- und der aufzeigt, wie im Kampf zweier Mächte eine Person gestärkt und gewappnet hervorgehen kann.
Vor allem aber ist "Der Musterknabe" wieder einmal klug konstruierte, spannende und fesselnde Krimi-Literatur: psychologisch aufgeladene Unterhaltung der Spitzenklasse. "--Stefan Kellerer"